Am Donnerstag, dem 27. Februar 2020, 18 Uhr, lädt die Bornaer Oberbürgermeisterin Simone Luedtke gemeinsam mit der Lausitzer- und Mitteldeutschen Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV) zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in das Bürgerhaus Goldener Stern ein. Im Rahmen dieses Termins informiert die LMBV im Auftrag des Sächsischen Oberbergamtes (OBA) über die geplanten Sicherungsmaßnahmen am Speicherbecken Borna und die damit verbundenen Sperrungen. Im Anschluss stehen Vertreter der LMBV und des Planungsbüros für Fragen zur Verfügung.
Notwendigkeit der Sperrbereichserweiterung am Speicherbecken Borna
Mit der Allgemeinverfügung über Maßnahmen zur Gefahrenabwehr am Speicher Borna des Sächsischen Oberbergamtes vom 11. Mai 2010 erfolgte – aufgrund der vor Ort festgestellten Gefahrenlage – die Ausweisung eines Gesamtgefahrenbereiches um den Speicher Borna mit einer vollständigen Sperrung von Teilbereichen. Die LMBV wurde durch das Sächsische Oberbergamt mit der Polizeivereinbarung vom 28. März 2018 aufgefordert, als Projektträger Gefahrenabwehrmaßnahmen durchzuführen. Auf Grundlage der daraufhin durchgeführten Untersuchungen und Planungen erfolgte eine Neubewertung der Gefahrenlage, die zur Ausweisung eines erweiterten Sperrbereiches ab dem 1. Januar 2020 führte.
Durch die in 2020 beginnenden Baumaßnahmen und die dabei eingetragenen Initiale wird die Gefährdungslage noch einmal verschärft, weshalb ab dem 1. August 2020 eine zusätzliche Erweiterung der Sperrbereichsgrenzen erfolgt. Ziel der Sanierungsmaßnahmen am Speicher Borna ist die gefahrlose Nutzung der Flächen und damit die Aufhebung des Sperrbereiches. Die Maßnahme wird, unterteilt in verschiedene Bauphasen, voraussichtlich bis 2029 andauern. Dabei kommen in den jeweiligen Teilbereichen entsprechend angepasste Sanierungstechnologien zum Einsatz.
Ansprechpartner:
Pressesprecher der LMBV:
Dr. Uwe Steinhuber
Tel.: +49 3573 84 4302
Mit der Allgemeinverfügung über Maßnahmen zur Gefahrenabwehr am Speicher Borna des Sächsischen Oberbergamtes vom 11. Mai 2010 erfolgte – aufgrund der vor Ort festgestellten Gefahrenlage – die Ausweisung eines Gesamtgefahrenbereiches um den Speicher Borna mit einer vollständigen Sperrung von Teilbereichen. Die LMBV wurde durch das Sächsische Oberbergamt mit der Polizeivereinbarung vom 28. März 2018 aufgefordert, als Projektträger Gefahrenabwehrmaßnahmen durchzuführen. Auf Grundlage der daraufhin durchgeführten Untersuchungen und Planungen erfolgte eine Neubewertung der Gefahrenlage, die zur Ausweisung eines erweiterten Sperrbereiches ab dem 1. Januar 2020 führte.
Durch die in 2020 beginnenden Baumaßnahmen und die dabei eingetragenen Initiale wird die Gefährdungslage noch einmal verschärft, weshalb ab dem 1. August 2020 eine zusätzliche Erweiterung der Sperrbereichsgrenzen erfolgt. Ziel der Sanierungsmaßnahmen am Speicher Borna ist die gefahrlose Nutzung der Flächen und damit die Aufhebung des Sperrbereiches. Die Maßnahme wird, unterteilt in verschiedene Bauphasen, voraussichtlich bis 2029 andauern. Dabei kommen in den jeweiligen Teilbereichen entsprechend angepasste Sanierungstechnologien zum Einsatz.
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Unternehmenskommunikation
Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Walter-Köhn-Straße 2
04356 Leipzig
Tel.: +49 341 2222 2019
Fax: +49 341 2222 2090
Bild oben: Speicherbecken Borna (LMBV/Radke 2019)
Bild unten: Übersichtskarte (LMBV)
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Bild oben: Speicherbecken Borna (LMBV/Radke 2019)
Bild unten: Übersichtskarte (LMBV)