LMBV: Fertigstellung der 1. Spundwandachse oberhalb der Kanuparkschleuse

Durchgängige Zustandsüberwachung und Kontrollen auf Baustelle

Der Baufortschritt oberhalb der Kanuparkschleuse auf Störmthaler Seeseite ist sichtbar: Am 1. April 2021 konnte die erste stählerne Spundwandachse des oberen Spundwandriegels kurzfristig fertiggestellt werden. Nachdem am 29. März 2021 die Baggerarbeiten im Wasser begonnen hatten, wurden seit 31. März 2021 die einzelnen Spundwandprofile gesetzt. Die geplante zweite Spundwandachse des oberen Riegels soll nach Ostern in die Kanalsohle eingebracht werden.

Um die Sicherheit im Bereich bis zur Herstellung des kompletten Spundwandriegels im 1. Bauabschnitt weiterhin zu erhöhen, wurde durch die LMBV eine Notfall-Meldekette zur Information aller Beteiligten aufgestellt und veröffentlicht. Parallel zu den Bauarbeiten wird folgendes umfangreiches Monitoring durchgeführt:

  • Grundwassermonitoring mit täglichen und wöchentlichen Messung und Auswertung durch den Sachverständigen für Geotechnik
  • Vermessungstechnische Überwachung von Bauwerk und Böschungen.
  • Permanente Messung des Wasserspiegels oberhalb der Schleuse. Falls es zu einer relevanten Wasserspiegelabsenkung käme, würde umgehend eine Alarmnachricht abgesetzt werden.
  • 24-Stunden-Beobachtung der Böschungen durch geotechnisch eingewiesene Personen auf beiden Seiten des Kanals und zusätzliche tägliche LMBV-Kontrollen.
  • Nächtliche Beleuchtung des Kanals für die Rissbeobachtung und Vorhaltung von Sandsäcken und Big Bags auf jeder Kanalseite.

Im Baustellenbereich sind die parallel zum Kanal verlaufenden Wirtschaftswege gesperrt und großflächig Umleitungen ausgeschildert worden. Der Kanal kann auf Markkleeberger Seeseite über die Hubbrücke passiert werden.

Ansprechpartner:

Pressesprecher der LMBV:
Dr. Uwe Steinhuber
Tel.: +49 3573 84 4302

Unternehmenskommunikation
Lausitzer und Mitteldeutsche
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Bilder: Setzen der 1. Spundwand am oberen Querbauwerk durch Mitarbeiter der Firma STRABAG © LMBV

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