LMBV: Untere Spundwandachsen im Störmthaler Kanal sind derzeit im Entstehen

Im Rahmen der Sofortmaßnahme zur Gefahrenabwehr am Störmthaler Kanal entsteht seit Anfang Mai 2021 die untere Sicherungs-Kaskade. Im sogenannten zweiten Bauabschnitt (BA) entstehen drei Spundwandriegel im Abstand von 20 m im Unterwasser der Schleuse, die später noch mit Boden und Gestein gefüllt werden. Seit dem 05.05.2021 läuft nun das Herstellen der ersten unteren Spundwandachse auf der Ebene +115,0 m NHN.

Nachdem im 1. BA auf der Störmthaler Seite zwei Spundwandriegel im Abstand von 15 m im Oberwasser der Schleuse im April errichtet wurden, werden diese nun mit Boden und Gestein gefüllt sowie dort auch eine Wasserüberleitung eingebaut. Parallel finden Bohr- und Verpressarbeiten zur Verhinderung von Umströmungen an den Spundwandeinbindungen in den Böschungsbereichen am Oberen Querbauwerk sowie eine Medienumverlegung zum Einbinden der Spundwände in den Böschungsbereich am Unteren Querbauwerk statt, nachdem noch zusätzliche Baustraßen auf 600 m Länge gebaut wurden.

Die Tendenzen der Grundwasserstands-Entwicklung der einzelnen Messpegel und entlang der Messwertachsen entsprechen den bisherigen Bewertungen. Aus dem Grundwasser- und dem Böschungsmonitoring ergeben sich keine Hinweise zur Verschlechterung des bestehenden Gefährdungsgrades gegenüber den bisherigen Überwachungsberichten.

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Bild oben: Viele interessierte Zaungäste an der LMBV-Baustelle am Kanal © LMBV
Bild unten: Untere Spundwandachse im Störmthaler Kanal wird eingerammt © LMBV

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