Stausee Rötha / Speicherbecken Rötha

Der Stausee Rötha ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und mit seinen schönen Wanderwegen für Naturliebhaber besonders im sächsischen Raum bekannt. Zwischen 1939 und 1942 wurde der Stausee als Brauchwasserspeicher für den benachbarten Industriestandort Böhlen sowie zum Hochwasserrückhalt im Pleiße-Einzugsgebiet angelegt. 1966 erfolgte im Zuge der Abbauentwicklung im Tagebaubereich Witznitz II die Trockenlegung des Südteils und damit eine Halbierung der Wasserfläche. Der Stausee liegt unmittelbar östlich der bewaldeten Pleißenaue zwischen Gaulis und Rötha als letzter verbliebener naturnaher Bereich zwischen Regis-Breitingen und Markkleeberg.

Wissenswertes über das Speicherbecken Rötha

Fläche: 70 ha (bei Höchststau 570 ha)
Volumen: 1 Mio. m³ (ohne Stauraum)
Mittlere Tiefe: 2 m
Endwasserspiegelhöhe: +127,6 m NHN (bei Normalstau)

Aktivitäten