Hainer See

Der Hainer See besticht nicht nur mit seiner zentralen Lage im Leipziger Neuseenland, sondern auch mit seinem Flächenangebot für Sport, Freizeit und Erholung bei bester Verkehrserschließung im Bereich seines Nordufers.

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Cospudener See

Der über 400 Hektar große Cospudener See liegt am südlichen Rand des Leipziger Auenwalds an den Stadträndern von Leipzig und Markkleeberg.

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Schladitzer See

Der Schladitzer See liegt nördlich von Leipzig und ist umgeben von der Gemeinde Rackwitz und den Schkeuditzer Ortsteilen Hayna und Wolteritz.

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Störmthaler See

Mitten im Leipziger Neuseenland, südöstlich von Leipzig, liegt der Störmthaler See in der Gemeinde Großpösna.

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Werbeliner See

Unter den Standgewässern im Raum zwischen Leipzig und Delitzsch bildet der Werbeliner See den mit Abstand größten und zugleich vielgestaltigsten.

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Herzlich willkommen im Leipziger Neuseenland

Von der Braunkohleregion zur Seenlandschaft

Die ehemals vom Braunkohleabbau geprägte Landschaft im Umland von Leipzig hat sich seit der Stillegung der Tagebaue in den 1990er Jahren in eine moderne Wassersportregion verwandelt. Die neu entstandenen Seen in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen bilden heute gemeinsam mit den Fließgewässern der Stadt Leipzig das Leipziger Neuseenland.

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Die nach wie vor wachsende Gewässerlandschaft des Leipziger Neuseenlandes ist eine ehemalige Tagebau-Landschaft. Mit der Stillegung zahlreicher Tagebaue Anfang der 1990er wurde zugleich der Grundstein für das Leipziger Neuseenland gelegt. Bergleute, Kommunen, Regionalplaner, Tourismusexperten, Naturschützer, Wasserwirtschaftler und viele weitere Spezialisten taten sich zusammen, um gemeinsam an der zukünftigen Gestaltung der Braunkohleregion mitzuwirken.  

Die sogenannten Abbauhohlformen, die nach der Einstellung der Tagebaue im Mitteldeutschen Braunkohlerevier übrig blieben, wurden geflutet und für Mensch und Natur rekultiviert. Es entstanden und entstehen nach wie vor Bergbaufolgeseen, die teilweise bereits mit Kanälen verbunden sind oder noch verbunden werden und mit den Fließgewässern und Kanälen der Stadt Leipzig verknüpft werden. Dadurch wird ein Gewässerverbund zwischen Seen, natürlichen Fließgewässern und künstlichen Kanälen von ca. 220 km Länge geschaffen.

Die aktuellen Nachrichten aus dem Leipziger Neuseenland

Positionspapier zu Störmthaler Kanal und Kanuparkschleuse

Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland fordert Road-Map zu weiterem Vorgehen

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Hauptarbeiten am Stadthafen beginnen

Mit kräftigem Baggerbiss sind die umfangreichen Hauptarbeiten am Stadthafen gestartet

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Steuerungsgruppe fordert weiterhin die Verwirklichung des „Harthkanals“ als wassertouristisches Schlüsselprojekt

Aktueller Stand zum Harthkanal

Harthkanal als §2/§4-Schnittstellenprojekt im Rahmen der Braunkohlesanierung

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Der Gewässerverbund Leipziger Neuseenland

Mit dem Gewässerverbund Leipziger Neuseenland und seinen insgesamt 8 Kursen werden urbane, naturnahe und kulturelle Landschaften miteinander verbunden. Der erste Tagebausee ist bereits an das Gewässernetz der Stadt Leipzig angebunden. So kann der Kurs 1 vom Stadthafen Leipzig über den Auwald bis zum Cospudener See seit 2011 durchgängig befahren werden. Auch der Kurs 7 – der Stadtkurs – sowie mehrere Teilstrecken der acht Kurse sind für Bootsfahrer schon heute vollständig nutzbar. Darüber hinaus wurden bestehende Flüsse saniert und umgestaltet, ehemals verrohrte Mühlgräben im Leipziger Stadtgebiet wie der Elster- und Pleißemühlgraben abschnittsweise ans Licht geholt und attraktive Häfen, Schleusen, Anlegestellen und Brücken gebaut.

Es ist bereits viel geplant und auch erreicht worden. Mit weiteren Schlüsselprojekten können Lücken geschlossen, Teilstrecken zusammengeführt und weitere neue Seen miteinander verbunden werden. Die Seenlandschaft in Mitteldeutschland wird nach 2050 rund 260 km² Wasserflächen, davon 207 km² mit einem Volumen von ca. 4 km³ als Tagebauseen umfassen. Das entspricht etwa der doppelten Wassermenge des Chiemsees.

Das Leipziger Neuseenland und die traditionelle Wasserstadt Leipzig entwickeln sich so seit Jahren mehr und mehr zu einem wichtigen Faktor in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und bilden inzwischen touristische Anziehungspunkte mit überregionaler Ausstrahlung und hohen Besucherzahlen.

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